Geschichte

  • 1820 Der Betrieb wurde von der Familie Suter aufgebaut. Sie hatten 10 Kühe, 2 Schweine und ca. 10ha Land, ein Wohnhaus und einen Stall.

  • 1870 Das Zweite Gebäude wurde gebaut (Sägissen 2) in welchem Geräte für die Seidenindustrie hergestellt wurden.

  • 1905 Die Geschwister Suter wollten den Betrieb verkaufen, weil das Geschäft mit den Seidengeräten nicht mehr erfolgreich war. Anette Suter verkaufte einen anderen Betrieb in Weiningen an einen Cousin und kam nach Aesch, damit der Betrieb nicht aus den Händen der Familie geriet. Ab 1905 wurde nur noch Landwirtschaft auf dem Betrieb betrieben. Ab diesem Zeitpunkt trug der Betrieb den Familiennamen Werffeli- Johann Werffeli führte den Betrieb. Sie nahmen eine grosse Weinpresse von Weiningen nach Aesch, mit der wurde dann gemostet. In Sägissen 2 wurden zwei Wohnungen eingerichtet nur mit WC ohne Badezimmer.

  • 1915 Johann Werffeli kam krank vom Militärdienst nach Hause und starb kurz darauf. Der Betrieb ging dann an die Erben von Johann Werffeli über.

  • 1938 Jakob Werffeli übernahm den Betrieb.

  • 1939 Er kaufte einen Bührer, einer der ersten Traktoren im Dorf. Mit derm Traktor führte er viele Feldarbeiten im ganzen Dorf aus.

  • 1942 Wurde eine neue Mostpresse gekauf.

  • 1947 Jakob Werffeli, starb nach einem Traktorunfall. Der Betrieb lief dann unter Jakob Werffelis Erben weiter. Elisabeth Werffeli (Urgrossmutter von Markus Mörgeli) führte den Betrieb weiter.

  • 1950 Der Stall wurde umgebaut und bot danach Platz für zwölf Kühe, vier Rinder, einen Stier und acht Schweine.
  • 1953 Bis ende 1952 hat Herrn Hug das Obst und die Beeren vom Betrieb abgenommen, da er ab 1953 im Sommer Betriebsferen machte, mussten neue Absatzwege gesucht werden. Man hat sich dann für den Markt in Zürich entschieden. Das Sortiment was damals Himbeeren, Äpfel, Kirschen und Pflaumen. Das gesamte Obst stammte von Hochstammbäumen.

  • 1961 Die erste grosse Fläche wurde gepachtet.

  • 1965 Elisabeth Mörgeli- Werffeli übernahm den Betrieb, seit her läuft der Betrieb auf den Namen Mörgeli. Die ersten Niederstammbäume wurden gepflanzt.

  • 1981 Wohnhaus Sägissen 1 wurde Renoviert, es gab eine Zentralheizung, neue Küche und ein Badezimmer.

  • 1991 Der Stall wurde abgerissen und ein neuer wurde gebaut, für vierzehn Kühe und acht Rinder.

  • 2000 Am 24 Dezember brannte die Scheune, in welcher sich der Kühlraum für das Obst, die Garage und der Kistenlagerraum befanden. Das Gebäude ist komplett niedergebrannt. Das Wohnhaus konnte gerettet werden.

  • 2001 Die niedergebrannte Scheune wurde wieder aufgebaut.

  • 2002 Franz Mörgeli übernahm den Betrieb.

  • 2006 Wir erstellten die erste Obstanlage mit Hagelnetz und Folienabdeckung bei den Kirschen.

  • 2012 Die andere Obstanlage wurde remontiert und mit einem Hagelnetz gedeckt.

  • 2016 Die Milchwirtschaft wurde aufgegeben und alle Kühe verkauft.

  • 2019 Wurde die 2.3 ha grosse Apfelanlage mit Totaleinnetzung erstellt und mit rund 8000 Bäumen bepflanzt.
  • 2021 fiel die neue Apfelanlage dem Sturm Bernd zum Opfer, durch dir grosse Unterstützung der Bevörkerung konnte die Anlage im Herbst wieder gestellt werden und die Bäume neu gepflanzt werden. Hinzu kam noch eine 0.5ha grosse Kirschenanlage.
  • 2022 Markus Mörgeli hat den Betrieb von Franz Mörgeli übernommen. In der neuen Kirschenanlage werden Kirschen, Aprikosen, Pfirsich, Himbeeren und Tafeltrauben gepflanzt.

 Markus Mörgeli ist die 8. Generation die den Betrieb führt.